Daniel Moos

Moos ist Musiker, Moderator und Produzent von musikalischen Events. Er diplomierte 1989 unter Nora Doallo am «Conservatorio della Svizzera Italiana» Lugano. 1990 Meisterklasse unter Irwin Gage an der Musikhochschule Zürich.

Erika Tanaka

Erika Tanaka ist in Tokio geboren. Sie debütierte als Sopranistin im Juli 2019 als Violetta Valéry in «La Traviata» von G. Verdi (Conticello / Bernard) in der Produktion des Teatro Comunale di Bologna.

Das Teatro Comunale in Bologna war bereits Schauplatz vieler ihrer Debüts. Insbesondere: im Dezember 2018 Zerlina in «Don Giovanni» von W.A.Mozart (Mariotti / Sivadier); im Juli 2018 Lauretta in «Gianni Schicchi» von G.Puccini (Conticello / Brunetti); im Juni 2018 «A voice from heaven» in «Don Carlo» (Mariotti / Brockhaus); im Jahr 2017 Serpina in «La serva padrona» von G. B.Pergolesi (Conticello / Giardini); während sie 2015 Norina in «Don Pasquale» von G. Donizetti (La Malfa / Marras) und 2012 Aristea in «Die Olympiade» von Myslivecek (Dohnànyi / Golàt) war.

Foto: Lirica international

Chuan Wang

Er ist in China geboren. Chuan studierte Gesang am Konservatorium von Guangzhou, wo er 2012 sein Diplom der ersten Stufe erwarb. Er setzte sein Studium in Italien am Giuseppe-Verdi-Konservatorium in Mailand fort. Er bereicherte seine Erfahrungen mit verschiedenen Aufführungen wie Ernesto in Don Pasquale, Tonio in Ponchiellis I Promessi Sposi , Nemorino in L’elisir d’amore, Orffs Carmina Burana und Meisterkursen und qualifizierte sich bei wichtigen internationalen Gesangswettbewerben.

Zu seinen Projekten gehören der Herzog in Rigoletto unter der Leitung von Daniel Oren in der historischen Inszenierung von Gilbert Deflo, Ramiro in der Kinderversion von La cenerentola und die Tenorrolle in der Weltpremiere von Madina an der Scala, Pang in Turandot und Duca in Rigoletto am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, Carmina Burana in Brüssel, Gernando und Ubaldo in Rossinis Armida in Marseille.

Foto: Opera Base

Claude Hauri

Seit seiner Kindheit und bis zur Erlangung des Lehrdiploms am Conservatorio della Svizzera Italiana wurde er von Taisuke Yamashita unterrichtet. Seine weiteren Studien führten ihn zu Alain Meunier, Zara Nelsova und zu Raphael Wallfisch an die Musikhochschule Zürich, wo er mit dem Konzertreifediplom abschloss. Solocellist des Ensemble Prometeo von Parma, spielte er ebenfalls als Stimmführer im Jeunesse Musicale Weltjugendorchester. Als Solist und Kammermusiker verfolgt er eine intensive Konzerttätigkeit und tritt in ganz Europa, in Australien und Südamerika in Konzertreihen Als Solist ist er mit zahlreichen Orchestern, darunter das Orquesta Sinfonica Nacional Argentina, das Orchestra della Svizzera italiana, das Orchestra Antonio Vivaldi, das Orchestra di Fiati della Svizzera italiana, das Orquesta Sinfonica de Entre Rios, das Orquesta Sinfonico Uncuyo, das Orchestra da Camera di Mantova und Dirigenten wie Piero Gamba, Reinaldo Zemba, Jeff Silberschlag, Carlo Balmelli, Franco Cesarini, Kevin Griffiths, Mario Ancillotti und Luis Gorelik aufgetreten. Er ist Cellist des Trio des Alpes mit dem er weltweit konzertiert. Foto: Claude Hauri

Flaviano Rossi

Er ist in Mailand geboren, erlangte am dortigen Konservatorium «Giuseppe Verdi», unter Anleitung von Maestro G. Montrucchio, sein Diplom. Das anschliessende Solisten-Diplom, bei den Professoren B. Cavallo und G. Cambursano, bestand er mit Auszeichnung. Seine musikalische Grundausbildung rundete er mit Meisterklassen bei den Professoren M. Larrieu, J. Galway und C. Klemm ab.

Als Preisträger mehrerer internationalen Wettbewerbe und nach langjähriger Tätigkeit als Flötist in Sinfonieorchestern (Teatro alla Scala, Orchestra Sinfonica RAI, Orchestra Sinfonica di S. Cecilia di Roma, Pomeriggi Musicali di Milano, Orchestra Sinfonica G. Verdi), lehrte er von 1994 bis 2014 an der Civica Scuola di Musica in Corsico und aktuell an den Musikschulen Oberengadin und Mittelbünden.

Es erfolgt zudem eine intensive Kammermusik- und Solistentätigkeit.

Foto: Davos Musik

Giovanni Sanvito

Er studierte Oboe an der Civica Scuola di Musica in Mailand unter der Leitung der Maestros A. Caroldi, G. Toschi und F. Pomarico und schloss sein Studium 1990 am Conservatorio G. Verdi in Mailand mit Auszeichnung ab. Parallel zu seinem Oboenstudium besuchte er Kurse in Dirigieren, Klavier und Komposition.

Von 1992 bis 1996 arbeitete er regelmässig mit dem Sinfonieorchester der RAI in Turin zusammen.

1. klassifiziert, Sesto San Giovanni, 1. klassifiziert (1990), Asti, 2. ex-aequo (1989), Meda, Finalist (1990), Cremona, Finalist (1991), Rovereto, 2. ex-aequo (1992).

Seit 1995 arbeitet er parallel zu seiner Konzerttätigkeit mit verschiedenen Musikschulen als Lehrer für Oboe, Solfeggio, Klavier und Chor zusammen und seit 2018 dirigiert er die Philharmonie von Arogno, wo er weiterhin aktiv ist.

Foto: filarmonica-arogno

Veronika Miecznikowski

SIe ist im Jahr 2000 in Basel geboren, nahm ihre ersten Geigenstunden mit fünf Jahren bei Anna Paraschiv in Turin. Sie lernte dann bei Anna Modesti am Pre-College des Conservatorio della Svizzera italiana in Lugano und später bei Marco Rizzi am Pre-College der Musikhochschule Mannheim. Sie war von 2014 bis 2017 Konzertmeisterin der Orchestra Giovanile della Svizzera italiana und ist Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe, unter anderen des «Premio Crescendo» in Florenz und des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs. Unter ihren Soloauftritten verdient die Uraufführung von Fabio Arnaboldis Suite für Violine und Orchester mit dem Philharmonischen Orchester des Nordkaukasus im russischen Kislovodsk besondere Erwähnung. Im Juni 2021 tritt Veronika mit der Orchestra della Svizzera Italiana für den Festival Ticino DOC auf und im November spielt sie mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester in Mannheim, wo sie den Mozartpreis der Kurpfälzischen Mozartgesellschaft gewinnt.
Im Juni 2022 gewinnt sie den 2. Preis beim «Concours d’Interprétation Musicale de Lausanne». Foto: Violinista

Milo Ferrazzini

Geboren im Jahr 2000, beginnt Milo im Alter von 4 Jahren Cello zu spielen. 2015 wird er ins Pre-College in Lugano in die Klasse von Prof. Yamashita aufgenommen.

Er wird in inter- und nationalen Musikwettbewerben ausgezeichnet; 2018 gewinnt er den 1. Preis in der höchsten Kategorie im Schweizer Jugend Musik Wettbewerb. Dank diesem Erfolg erhält er ein Stpendium der Ruth und Ernst Burkhalter Stiftung. 2019 gewinnt er den 1. Preis an der Entrada des SJMW Kategorie Duo und den 1. Preis mit dem Trio con moto im Jugend musiziert Landeswettbewerb Deutschland.

Er gastierte bei in- und ausländischen Musikfestivals u.a. in der Seuzacher Konzertreihe, Musica nel Mendrisiotto, Abendmusiken Willisau, Bellagio Music Festival, Festival ECHOS.

In den letzen Jahren hat er  zahlreiche Meisterkurse der Professoren R. Wallfisch, R. Dieltiens, R. Rosenfeld, E. Dindo, W. Yang, T. Wick und J. Goritzky besucht. Foto: Tobs

Annika Rast

Sie ist am 22. Juli 2001 geboren und begann ihren Flötenunterricht im Alter von 6 Jahren bei Francesca Gianoni an der Musikschule des Konservatoriums von Lugano. Im 2016 wird sie in den Studiengang «Pre-college» des Konservatoriums als Jungstudentin aufgenommen und ist bis 2020 Schülerin von Alfred Rutz. Im 2018 führt sie das Flötenkonzert in G-Dur von W.A.Mozart mit dem Orchestra da Camera del Locarnese und im März 2019 mit dem Orchestra Giovanile del Conservatorio della Svizzera Italiana auf. In den Jahren 2017 und 2018 hat sie die Position der ersten Flöte im Orchestra Giovanile della Svizzera Italiana inne, mit dem sie in Italien und Spanien auf Tournée war. 2018 und 2019 wirkt sie ausserdem als erste Flöte im Orchester des Soli Deo Gloria Ensemble und im Orchestra da Camera del Locarnese mit. Von 2017 bis 2019 ist sie Mitglied des Trio con moto (Querflöte, Violoncello, Klavier), mit dem sie 2019 den 1. Preis beim «Bundeswettbewerb Jugend Musiziert» in Deutschland gewinnt. Seit dem Jahr 2019 ist sie Mitglied des Bayerischen Landesjugendorchester. Neben ihren flötistischen Aktivitäten singt sie seit 2010 im Coro Clairière und nimmt Gesangsunterricht bei Barbara Zanichelli. Foto: La Regione