| Weingebiet: | Stellenbosch | ||
| Gründung: | 2016 | Grösse: | 7.5 Hektaren |
| Produktion seit: | 2017 | Menge: | 35 Tonnen |
| Weinmacher: | Bernhard Bredell | Flaschen: | 23 000 |
| Verhältnis weiss/rot: | 50% / 50% | ||
| Aufteilung Traubensorten: | Pinotage, Syrah, Cinsault, Chenin Blanc | ||
| Degustationszeiten: |
Geschlossen für die Öffentlichkeit |
Link: | www.scionsofsinai.com |
Farm
Scion bezieht sich auf die obersten, lebensfähigen Teile einer Pflanze/Rebe oder kann auch «der Nachkomme von» bedeuten. Sinai bezieht sich auf den «Sinai Hill» – einen Granithügel in der unteren Helderberg-Region südlich von Stellenbosch in Richtung False Bay. Bernhard Bredell benutzte diese Worte, um den Namen «Scions of Sinai» zu kreieren, der auch deshalb zutreffend ist, weil er in der siebten Generation (Nachkomme) der Bredell-Winzer aus dieser Gegend ist.
Scions of Sinai Wines konzentriert sich auf die Pflege einiger einzigartig gelegener Weinberge in der Region Lower Helderberg aus ertragsarmen, trocken bewirtschafteten Buschreben auf kieselsäurereichen, zersetzten Granitböden, kaum 4 km von der kalten Küste des Südatlantiks (False Bay) entfernt.
Kompromisslose Weine mit einer obsessiven Liebe zum Detail für Terroir-Einflüsse und einer tiefen Leidenschaft für das Erbe.
Winemaker
Bernhard Bredell ist in einer Winzerfamilie aufgewachsen, und zwar auf ihrer (früher eigenen) Farm Helderzicht in der Region Lower Helderberg in Stellenbosch. Hier betreiben die Bredells seit über 160 Jahren – also seit 7 Generationen – Weinbau und waren massgeblich für die Entwicklung dieser Region verantwortlich. Sie begannen mit der Ankunft von Peter Bredell in den 1850er Jahren und vererbten das Wissen an seine Nachkommen, die sogenannten «Scions». Er gründete Scions of Sinai im Jahr 2016, nachdem er Önologie, Weinbau und Bodenkunde an der Universität Stellenbosch studiert und auf Weinbergen in Frankreich und Spanien gearbeitet hatte.
Weinstilistik
Das Projekt basiert auf einem Granitfelsen, der umgangssprachlich als Sinai Hill bekannt ist, und sein Ziel ist es, aus den alten, trocken bewirtschafteten Buschreben, die hier wachsen, reine, authentische Weine zu erzeugen. Bernhard arbeitet im Weinkeller mit wenigen Eingriffen – langsame Gärung in offenen Fässern, Ausbau in alter Eiche, keine Manipulationen am Saft oder an den Weinen und keine Filtration. Sein Ziel ist der Ausdruck eines Ortes, eines Weinbergs, seiner Geschichte und seines Bodens.
